München, 7. Februar 2020 – Dynatrace, die „Software Intelligence Company“, hat die nächste Generation des Infrastruktur-Monitoring-Moduls für ihre branchenweit führende Plattform auf der Konferenz Perform 2020 vorgestellt. Die neuen Upgrades – wie verbesserte KI, erweiterte Out-of-the-Box-Transparenz und Erstellung individueller Metriken aus Log-Events – bieten Unternehmen eine größere Effizienz, Benutzerfreundlichkeit und Geschwindigkeit für ihre digitale Transformation.
Unternehmen aller Branchen stehen unter zunehmendem Druck zur Digitalisierung. Dies hat zu einer deutlichen Verlagerung von statischen Rechenzentren und monolithischen Workloads hin zu agilen Cloud-Architekturen mit dynamischen Microservices geführt. Laut einer aktuellen CIO-Studie nutzen 70 Prozent der Unternehmen Microservices, wobei 88 Prozent eine vollständige Installation innerhalb von zwölf Monaten erwarten. Da bestehende Monitoring-Tools mit der neuen, hochskalierten und dynamischen Natur der Cloud überfordert sind, nutzen viele Unternehmen Eigenentwicklungen, mehrere Anwendungen und manuelle Prozesse, um ihre Cloud- und Container-Landschaft zu verstehen. Auch beim Einsatz moderner Tools können die Methoden problematisch sein – aufgrund des Volumens, der Geschwindigkeit und Vielfalt der Daten, die für ein umfassendes Verständnis der heutigen dynamischen, webbasierten Clouds erforderlich sind.
„Mit unseren neuen Erweiterungen ist unser radikal anderer Ansatz für das Monitoring der Infrastruktur noch viel besser geworden“, so Steve Tack, SVP of Product Management bei Dynatrace. „Von Anfang an haben wir Dynatrace so entwickelt, dass wir Full-Stack-Transparenz für dynamische Cloud-first-Umgebungen bieten können. Unser neuestes Modul für Infrastruktur-Monitoring nutzt den „Answer-First“-Ansatz durch KI und fortschrittliche Automatisierungsfunktionen, die den Kern unserer umfassenden Software-Intelligence-Plattform bilden. Dadurch ermöglicht es Dynatrace den IT-Teams, mit der wachsenden Komplexität Schritt zu halten sowie den Einsatz mehrerer Tools und manueller Ansätze zu vermeiden. Das hilft diesen Teams, ihr Unternehmen schnell, einfach und zuverlässig durch die digitale Transformation zu führen.“
„Als unsere Cloud-Umgebung immer komplexer und dynamischer wurde, erkannten wir, dass unsere separaten, Domain-spezifischen Monitoring-Tools zu viel Arbeit unerledigt ließen und mehr Fragen als Antworten boten“, sagt Brian Batiste, Software Engineer bei McKesson. „Die All-in-One-Plattform Dynatrace mit eingebetteter KI bewältigt diese Komplexität. Die Integration von Infrastruktur-Monitoring in diese Plattform gibt uns die benötigten präzisen Antworten für unsere gesamte Infrastruktur-Landschaft. Dadurch können wir die IT transformieren, die Produktivität steigern und Probleme schneller lösen, um deren Auswirkungen auf Kunden zu minimieren und bessere Ergebnisse für unser Unternehmen zu erzielen.“
Zu den neuen Verbesserungen des Dynatrace-Moduls für Infrastruktur-Monitoring gehören:
- Erweiterte Out-of-the-box-Transparenz für Cloud-native Umgebungen – Dynatrace integriert jetzt automatisch Daten aus zusätzlichen Quellen wie neue AWS- und Azure-Dienste, Kubernetes-native Events, Prometheus OpenMetrics und Spring Micrometer-Metriken. Dies ermöglicht eine sofort einsetzbare, umfassende, skalierbare Transparenz sowie präzisere Antworten für schnellere Problemlösung, verbesserte Produktivität und schnelle Innovationen in Multi-Cloud-Umgebungen.
- Benutzerdefinierte Metriken und Events aus dem Log-Monitoring – Die Dynatrace® Plattform kann jetzt benutzerdefinierte Metriken und Events auf Basis von Log-Daten erstellen. Damit lässt sich das Monitoring der Infrastruktur auf jede Anwendung, jedes Skript und jeden Prozess, der in eine Log-Datei schreibt, erweitern. Dies erleichtert die Tool-Konsolidierung und reduziert die Kosten und den Aufwand für die manuelle Verwaltung.
- Intelligenteres Infrastruktur-Monitoring – Die Dynatrace KI-Engine Davis® bietet nun automatisch Schwellenwerte und Baselining-Algorithmen für alle Metriken zur Performance und Zuverlässigkeit der Infrastruktur. Dies erweitert die Ursachenanalyse und ermöglicht es Unternehmen, das Infrastruktur-Monitoring ohne manuelle Konfiguration in dynamischen Cloud-Umgebungen einfach zu skalieren. Dadurch erhalten Unternehmen präzise Antworten in Real-Time. Das beschleunigt Innovationen und gewährleistet eine hohe Performance und Verfügbarkeit der Infrastruktur.